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Zwei Bewohnerinnen einer inklusiven WG sitzen am Esstisch. Die etwas ältere Mitbewohnerin mit Behinderung sitzt in einem Rollstuhl und gestikuliert, ihre etwas jüngere Mitbewohnerin sitzt neben ihr, lehnt sich zu ihr nach vorne und hört ihr zu. Sie berührt sie respektvoll am Ellbogen und ist von schräg hinten fotografiert.Zwei Bewohnerinnen einer inklusiven WG sitzen am Esstisch. Die etwas ältere Mitbewohnerin mit Behinderung sitzt in einem Rollstuhl und gestikuliert, ihre etwas jüngere Mitbewohnerin sitzt neben ihr, lehnt sich zu ihr nach vorne und hört ihr zu. Sie berührt sie respektvoll am Ellbogen und ist von schräg hinten fotografiert.

Aktuelles


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Förderaufruf: Modellprogramm AGIL - Altersgerecht, gemeinschaftlich und inklusiv leben

Damit Menschen auch im Alter und bei Pflege, Assistenz und Unterstützungsbedarf gut eingebunden im vertrauten Wohnumfeld leben können, müssen bezahlbare und bedarfsgerechte Wohnangebote verfügbar sein. Dazu zählen barrierefreie und rollstuhlgerechte Wohnungen ebenso, wie Pflege- und Unterstützungsangebote im unmittelbaren Wohnumfeld. Auch die Bedeutung lebendiger, verlässlicher Nachbarschaften nimmt, angesichts eines wachsenden Anteils an älteren Menschen ohne familiäre Unterstützung, immer weiter zu. Verbindliche Gemeinschaften wie sie in Projekten Gemeinschaftlichen Wohnens gebildet und gepflegt werden sind eine Chance, aktuellen Herausforderungen der Selbst-, Für- und Daseinsvorsorge zu begegnen.

Im Rahmen von AGIL werden bundesweit innovative und modellhafte Projekte gefördert, die altersgerechte, gemeinschaftliche und inklusive Wohnformen realisieren möchten.

Gesucht werden beispielgebende Vorhaben und Konzepte, die auf Kooperation, Teilhabe und Mitbestimmung setzen und das selbstständige Wohnen, auch mit Hilfe moderner Technologien, stärken. Ansätze einer nachhaltigen, ressourcen-, flächen- und kostenschonenden sowie energieeffizienten Planung und Umsetzung, wie z.B. Clusterkonzepte, Sharing-Ansätze oder innovative Raumnutzungskonzepte werden ausdrücklich begrüßt.

Schwerpunkte des Programms sind:

  • Gemeinschaftliches Wohnen plus    
  • Gemeinschaft fördern - Orte für Begegnung, Teilhabe und lebendige Nachbarschaften
  • Technik und Barrierefreiheit im Alltag

Ziel des Programms AGIL

Ziel des Modellprogramms ist es, beispielgebende Praxisprojekte zu fördern, die ein inklusives, vielfältiges und altersgerechtes Wohnen mit Elementen gemeinschaftlichen Wohnens und einer gelingenden Nachbarschaft zu verbinden.

Zielgruppe

Das Programm richtet sich an Initiativen und Baugruppen, Vereine, Verbände und Organisationen. Auch Vorhaben von Kommunen oder aus der Wohnungs- und Sozialwirtschaft (insbesondere Genossenschaften und andere gemeinwohlorientierte Unternehmen) können gefördert werden.

Hinweise zum Antrag

Die Mittel für das Programm sind begrenzt, so dass eine Bewerbung vor allem bei Projekten in Betracht kommt, die neben der erforderlichen Qualität in ihrem Umfang kompakt und überschaubar sind. Ein erstes Finanzierungsgerüst sollte vorhanden sein, ebenso eine gewisse Planungsreife, damit eine Realisierung innerhalb des bis 31. Dezember 2027 laufenden Programmzeitraums möglich ist. Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht nicht.

Die Geschäftsstelle

Das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung begleitet als Geschäftsstelle das Modellprogramm des BMFSFJ. Dabei werden die Ziele des Programms in vier Arbeitsbausteinen umgesetzt:

  • zuwendungsrechtliche Begleitung, Beratung und Vernetzung
  • Öffentlichkeitsarbeit zu den Modellprojekten und den Programmthemen
  • Fachliche Begleitung des Programms und der Projekte
  • Dokumentation zentraler Ergebnisse und Transfer von Wissen

Nähere Informationen können dem Interessenbekundungstext (Ausschreibung) entnommen werden. Das Programm läuft vom 01.03.2024 bis 31.12.2027.

Die Zahl der Projekte ist begrenzt, so dass die Einreichung von Projektvorschlägen empfohlen wird, die über Modellpotenzial verfügen. Bewerbungen mit einer aussagekräftigen Projektbeschreibung anhand des folgenden Vordrucks sind ab sofort per Mail an programm@fgw-ev.de möglich. Einreichungsfrist: 30.04.2024.

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