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Wie gelingt inklusives Wohnen? Und wie kann es wirksam gefördert werden? Unser Bündnis trägt den aktuellen Forschungsstand zu inklusivem Wohnen zusammen und ist aktiv an Forschungsprojekten beteiligt.
Die Evangelische Hochschule Ludwigsburg evaluiert unter der Leitung von Prof. Dr. Sandra Fietkau die Wirkung unseres Projekts „Inklusiv wohnen – selbstbestimmt zusammenleben“. Das wissenschaftliche Feedback ermöglicht es uns, Angebote fundiert weiterzuentwickeln und die Wirkung für unsere Förderer und Spender:innen sichtbar zu machen. Ein inklusiver Forschungsbeirat begleitet die Wirkungsevaluation.
> Die bisherigen Ergebnisse unserer Wirkungsevaluation finden Sie in der Rubrik "Unser Verein"
Gemeinsam mit Prof. Dr. Jessica Köpcke und Timo Köpcke von der Medical School Berlin haben wir die Gelingensbedingungen inklusiver Wohngemeinschaften erforscht. Ziel der partizipativen Praxisstudie war nicht eine isolierte Betrachtung der befragten inklusiven Wohngemeinschaften, sondern die Ableitung allgemeiner Erfolgsfaktoren für das inklusive Wohnen von Menschen mit Behinderung aus möglichst vielfältigen Perspektiven und Projekten.
Die Konzeption, Durchführung und Auswertung lag dabei in den Händen eines gemischten Forschungsteams aus Menschen mit und ohne Behinderung sowie Personen mit wissenschaftlicher und praktischer Vorerfahrung. In 13 inklusiven Wohnprojekten wurden 51 Bewohner:innen, Angehörige, Fachkräfte, Gründer:innen und Mitarbeitende von Trägern befragt. Mithilfe einer digitalen Fragebogenerhebung wurden die Erkenntnisse aus den Interviews um die Erfahrung von 151 Teilnehmenden erweitert. Die Ergebnisse wurden in einem Abschlussbericht und einem Fachartikel veröffentlicht. Außerdem fließen sie in die Entwicklung unseres Praxisleitfadens zur Gründung inklusiver Wohnformen ein.
Abschlussbericht (2022)
Artikel in der Fachzeitschrift Teilhabe (2022)
Praxisleitfaden zur Gründung inklusiver Wohnprojekte