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Buntes Treiben auf einem Innenhof
Buntes Treiben auf einem Innenhof

WOHN:INKLUSION 2030

Diversifizierung inklusiver Wohnprojekte

Zukunftsfeld 1

Jeder Mensch soll so wohnen können, wie es zu seinem Leben passt – mittendrin im Sozialraum, inklusiv und bedarfsgerecht. So steht es in der UN-Behindertenrechtskonvention. In den letzten Jahren sind dabei viele inklusive Wohnformen entstanden, insbesondere viele inklusive WGs und Hausgemeinschaften, in denen Menschen mit und ohne Behinderung gleichberechtigt zusammenleben.   

Wir wollen noch mehr Vielfalt im inklusiven Wohnen möglich machen und vor allem auch die Menschen erreichen, die bisher kaum von solchen Wohnprojekten profitieren konnten. Denkbar sind zum Beispiel inklusive Mehrgenerationenhäuser und Quartiersprojekte auch für Menschen mit komplexem Unterstützungsbedarf oder herausforderndem Verhalten sowie inklusive Wohnformen im ländlichen Raum.   

Hierzu werden gemeinsam mit lokalen Projektpartnern vielfältige Wohnkonzepte für Menschen mit unterschiedlichen Teilhabeeinschränkungen entwickelt und bei der Umsetzung begleitet. Die gewonnenen Erkenntnisse werden aufbereitet und bundesweit über Veranstaltungen, Veröffentlichungen und andere Kanäle geteilt – damit möglichst viele davon profitieren.

Ein Porträt von Dennis Banko, Vorstandsmitglied Inklusiv Wohnen Aachen e. V.
© © Marie-Luise Manthei

Von der Wohn:Sinn-Beratung haben wir unheimlich profitiert. Die Mitarbeitenden sind engagiert, hilfsbereit, verlässlich, erklären Sachverhalte leicht verständlich und mit großem Erfahrungshintergrund.

Dennis Bando

Inklusiv Wohnen Aachen e. V.

Alle Fakten zum Projekt

Zielsetzung

Wir fördern und unterstützen gezielt Projekte, die neue Wege gehen – vor allem solche, die bisher wenig beachtete Zielgruppen mitdenken. Dabei arbeiten wir eng mit Betroffenen, Verbänden und Trägern der Eingliederungshilfe zusammen. Unser Ziel: Die Realisierung von Wohnangeboten unterstützen, bei denen zum Beispiel auch Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf von Anfang an mitgedacht werden.  

Zielgruppen

  • Menschen mit Behinderungsformen und Erkrankungsbildern, die bisher wenig oder gar nicht in inklusiven Wohnprojekten leben 
  • Inklusive Wohnangebote, z. B. im ländlichen Raum 
  • Projektverantwortliche inklusiver Wohnprojekte 
  • Träger der Eingliederungshilfe
  • Fachverbände von Menschen mit Behinderungen

Projektzeitraum

2025–2029

Leitende Stelle

Regionalstelle West, Köln

Projekt- und Sparringspartner

Projektpartner: Verein für Heilende Erziehung Marburg e. V., Deutsches Rotes Kreuz und Aktion Mensch in Unna, Inklusiv Wohnen Jülich e. V. 

Sparringspartner: Katholische Hochschule NRW, Lebenshilfe-Werk Hamburg, Stiftung Liebenau, Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e. V. (bvkm), 
Der Paritätische NRW 

Förderer

Aktion Mensch e. V., Kämpgen~Stiftung, Dr. Franz Stüsser-Stiftung

Impressionen aus dem Projekt

Teilnehmer:innen während eines Workshops der Jülicher Gruppe
Teilnehmer:innen eines Workshops der Jülicher Gruppe
Gruppenfoto eines Workshops der Jülicher Gruppe