In München-Haidhausen entsteht ein Ort, der eine ganzheitliche Lösung für die großen Herausforderungen unserer Zeit anstrebt: Das Haus wird mit recycelten Materialien erbaut. Die Bewohnerschaft ist inklusiv und divers zusammengesetzt. Über einen „Community Space“ im Erdgeschoss wirkt das Haus in die Nachbarschaft hinein. Durch die Selbstverwaltung werden Verantwortungsübernahme und Mitwirkung aller Beteiligten sichergestellt. Seit 2015 entwickeln die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner das Konzept, voraussichtlich 2026 ist das Haus fertig für den Einzug.

Das Wohnprojekt soll ein Zuhause für alle sein - auch für Frau Akankwatsa und ihren Sohn Jayden, der mit einer Behinderung zur Welt gekommen ist. Damit der Bau finanziert werden kann, müssen alle Bewohner:innen Genossenschaftsanteile einzahlen (> Erklärt: So funktioniert eine Genossenschaft). Aufgrund der aktuell hohen Baukosten belaufen sich die Anteile für die Familie auf satte 144.000 €. Eine unbezahlbare Summe für eine alleinerziehende Mutter mit einem behinderten Kind. Auch alle kontaktierten Ämter haben eine Übernahme bereits abgelehnt.

Deshalb sammeln wir von WOHN:SINN gemeinsam mit der Stiftung trias Geld für sie. Ganze 100.000 € hat eine großzügige Stifterin bereits gegeben. Für den verbleibenden Betrag zählt nun jeder Euro. Machen Sie mit und unterstützen Sie Familie Akankwatsa und das inklusive Wohnprojekt in der Metzgerstraße!

Über Twingle: 

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Hier wird eine kleine Gebühr vom Dienstleister abgezogen.

Oder per Überweisung (für größere Beträge empfohlen):

Kontoinhaberin: Stiftung trias
IBAN: DE29 4306 0967 0103 2696 00
BIC: GENODEM1GLS
Bank: GLS Gemeinschaftsbank eG, Bochum
Verwendungszweck: Zustiftung SOV Inklusiv Wohnen in Genossenschaften, Projekt Metzgerstraße

Kontakt:

David Matthée, Stiftung trias
E-Mail: david.matthee@stiftung-trias.de
Telefon: 02324 – 569 70 11

Die Gelder fließen zweckgebunden in unser "Sondervermögen inklusiv wohnen in Genossenschaften" bei der Stiftung trias. Dafür kann Ihnen die Stiftung eine Spendenbescheinigung ausstellen. Aus den Mitteln übernimmt die Stiftung trias Genossenschaftsanteile für das Wohnprojekt zugunsten der Familie Akankwatsa. Die Anteile sollen langfristig von der Familie an die Stiftung zurückgezahlt werden. So steht das Geld wieder für andere Menschen mit Behinderungen zur Verfügung. Alle Gelder im Sondervermögen sind für immer und ewig an den Zweck gebunden, Wohnraum für Menschen mit Behinderung zu finanzieren.

„Nachhaltig, gemeinschaftlich, selbstverwaltet, inklusiv, solidarisch: Das Projekt Metzgerstraße vereint gleich mehrere gesellschaftliche Zukunftsthemen – und das in einer kleinen Baulücke im Herzen von München. Wir freuen uns, das Projekt mit einer neuartigen Form der Finanzierung zu unterstützen. Als Pilot unseres gemeinsamen Sondervermögens mit der Stiftung trias sammeln wir Geld, um Genossenschaftsanteile für eine Familie zu übernehmen.“
– Tobias Polsfuß, Geschäftsführer von WOHN:SINN

„Für die Stiftung trias gehört Inklusion in die Mitte der Gesellschaft. Das gemeinsam mit WOHN:SINN gegründete Sondervermögen kommt Menschen mit Behinderungen zugute, die in einer Genossenschaft wohnen möchten. Damit sichern wir spekulationsfreien Wohnraum für zukünftige Generationen und fördern Orte des solidarischen und demokratischen Miteinanders. Wir freuen uns, wenn sich Menschen mit uns zusammen dafür einsetzen!"
– David Matthée, Vorstand der Stiftung trias