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Gruppenfoto des Netzwerktreffens im Bayerischen Sozialministerium bei der Präsentation der Ergebnisse unseres Projekts „Inklusives Wohnen in Bayern stärken“. Die Teilnehmer:innen lächeln in die Kamera, Tobias Polsfuß und Holger Kiesel halten in gedruckter Form die politischen Forderungen und Empfehlungen hoch.Gruppenfoto des Netzwerktreffens im Bayerischen Sozialministerium bei der Präsentation der Ergebnisse unseres Projekts „Inklusives Wohnen in Bayern stärken“. Die Teilnehmer:innen lächeln in die Kamera, Tobias Polsfuß und Holger Kiesel halten in gedruckter Form die politischen Forderungen und Empfehlungen hoch.
© Hannes Rohrer

Aktuelles


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Inklusives Wohnen: Bayerischer Behindertenbeauftragter Kiesel und Verein WOHN:SINN stellen politische Forderungen und Empfehlungen vor

Ergebnisse des gemeinsamen Projekts „Inklusives Wohnen in Bayern stärken“ in Kooperation mit der Aktion Mensch

Inklusives Wohnen bedeutet Menschen mit Behinderung können selbst wählen, wo, mit wem und vor allem in welcher Form sie leben möchten, und zwar in der Mitte der Gesellschaft. Laut Holger Kiesel, dem Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung ist dies eine besonders wichtige Voraussetzung für die Inklusion in allen Lebensbereichen, die es in Bayern noch umfassender und engagierter gemeinsam zu verwirklichen und zu stärken gilt. Aus diesem Grund startete Kiesel gemeinsam mit dem Verein WOHN:SINN und der Aktion Mensch das Projekt „Inklusives Wohnen in Bayern stärken“ im Sommer 2022. Nach vielen Treffen von Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen rund um das inklusive Wohnen, bestehend z.B. aus Vertreterinnen und Vertretern von Menschen mit Behinderung, Angehörigen, Verbänden und Leistungserbringern, ist es jetzt endlich so weit: Heute wurden die gemeinsamen Empfehlungen und Forderungen für Entscheidungsträgerinnen und - träger auf allen Ebenen vorgestellt.

„Inklusives Wohnen ist für mich eine besondere Herzensangelegenheit und die harte Arbeit ALLER Beteiligten hat sich gelohnt! Es ist ein Katalog voller sehr konkreter und handfester Forderungen und Empfehlungen rausgekommen, die jetzt von den Verantwortlichen umgesetzt werden müssen. Wichtig ist mir vor allem die Schaffung einer Fachstelle für inklusives Wohnen. Wir brauchen dringend in Bayern einen Ort, an den sich alle Beteiligten wenden können, damit sie die nötigen Informationen erhalten und ein stabiles Netzwerk entsteht. Insgesamt müssen die Bekanntheit und der Stellenwert des inklusiven Wohnens in Politik und Gesellschaft in Bayern weiter deutlich wachsen. Dazu tragen wir mit unserem Projekt und unseren Empfehlungen einen wichtigen Teil bei.“, so Holger Kiesel.

„Die Inklusion von Menschen mit Behinderung ist ein anerkanntes Ziel, doch häufig auch nur ein politisches Lippenbekenntnis. Mit unseren Forderungen werden wir konkret. 57 Personen aus ganz Bayern und mit unterschiedlichsten Expertisen haben sie zusammen entwickelt. Wir rufen die politischen Entscheider und Entscheiderinnen aller Ebenen auf: Schließt Euch uns an und ebnet den Weg für mehr inklusives Wohnen in Bayern.“, so Tobias Polsfuß, Geschäftsführer des Vereins WOHN:SINN – Bündnis für inklusives Wohnen.

Zum Hintergrund: Inklusives Wohnen ist seit Jahren eine zentrale Forderung der Menschen mit Behinderung. Bayernweit herrscht ein großer Mangel an bezahlbaren, rollstuhlgerechten (R-Wohnungen) und barrierefreien Wohnungen. Insbesondere fehlt es an inklusivem, u.a. familienfreundlichem Wohnraum, in dem Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam wohnen können. Holger Kiesel hat bereits zu Beginn seiner Amtszeit 2019 inklusives Wohnen zu einem seiner Kernthemen gemacht. Mehr Informationen finden Sie auf https://www.behindertenbeauftragter.bayern.de/aktivitaeten/projekte/ und www.wohnsinn.org/bayern.

 

Bilder von der Vorstellung

Lena Stephan von WOHN:SINN spricht vor den Teilnehmer:innnen in ein Mikrophon.
Holger Kiesel, der bayrische Behindertenbeauftragte, und Tobias Polsfuß, Geschäftsführer von WOHN:SINN sitzen nebeneinander und lächeln in die Kamera. Im Hintergrund wird eine Präsentation an die Wand projiziert mit den Worten "Inklusives Wohnen in Bayern stärken".
Teilnehmer:innen der Vorstellung der politischen Forderungen und Empfehlungen sitzen und stehen in gelöster Atmosphäre an Tischen mit Häppchen und Getränken.
Teilnehmer:innen mit und ohne Behinderung der Vorstellung sitzen in Workshop-Gruppen von ca. 9 Personen zusammen in einem großen Besprechungsraum, der an zwei Seiten von einer Fensterfront gesäumt ist und diskutieren.
Teilnehmer:innen der Vorstellung sitzen im Innenhof des Sozialministeriums und sprechen in entspannter Atmosphäre miteinander.

Video zum Projekt

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