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Wer in Bayern ein neues und innovatives Wohnmodell für Menschen mit Behinderung umsetzen will, kämpft meist gegen Widerstände und schwierige Bedingungen. Um inklusiven Wohnmodellen den Weg zu Ebenen erarbeiteten 57 Akteur:innen gemeinsame Forderungen und Empfehlungen aus der Praxis, die nun anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderung an die bayerische Sozialministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Ulrike Scharf überreicht wurden. Das zwanzigseitige Positionspapier (PDF) ist Ergebnis des Projekts „Inklusives Wohnen in Bayern stärken“ von WOHN:SINN in Kooperation mit dem Bayerischen Behindertenbeauftragten und der Aktion Mensch.
Lokale Vereine, Anbieter der Behindertenhilfe, junge Baugenossenschaften und weitere mehr: Sie alle tragen dazu bei, dass in Bayern mehr inklusive Wohngemeinschaften, Hausprojekte und Quartiere entstehen. So können Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen selbstbestimmt und in der Mitte der Gesellschaft leben. Die Rahmenbedingungen im Freistaat sind allerdings immer noch auf klassische Heimstrukturen ausgerichtet und benachteiligen neue inklusive Modelle.
Doch was genau muss sich ändern? Damit haben sich im Projekt „Inklusives Wohnen in Bayern stärken“ sechs Arbeitsgruppen beschäftigt und die zentralen Stellschrauben herausgearbeitet. Im Rahmen der Übergabe an die bayerische Sozialministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Ulrike Scharf hoben der Beauftrage Holger Kiesel und WOHN:SINN-Geschäftsführer Tobias Polsfuß drei Forderungen hervor:
Das Projekt „Inklusives Wohnen in Bayern stärken“ führt WOHN:SINN - Bündnis für inklusives Wohnen e.V. zusammen mit Holger Kiesel, dem Bayerischen Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung, und seinem Team sowie der Aktion Mensch durch. Mehr Informationen finden Sie auf der Projektseite unter www.wohnsinn.org/bayern.
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